Voller Mitgefühl betrachtete Zimt das kleine Geschöpf. "Na wer bist Du denn?" fragte er nach einer kleinen Weile.
Zimt hatte sich zwischen ein paar Bäume gestellt und war einigermaßen geschützt vor Wind und Schnee. Das kleine Würmchen färbte sich langsam wieder von blau in ein zartes rosa um und antwortete bald mit zittrigem Stimmchen: "Iiiich bin Fine." Das Sprechen kostete es viel Kraft und darum dauerte es einen Moment, bis Fine fortfuhr: "Iiiich binnnn eiiine kleiiiine Schschschnecke." Große Tränen kullerten plötzlich über die Bärenpfote und in Zimts etwas irritiertes Bärengesicht flüsterte Fine: "Iiich haaabe meiiiin Schschschneckenhhhhaus verlllloren...."
Zimt brauchte einen Augenblick, um das Gehörte zu begreifen. "Na sowas," dachte er sich, "das arme Würmchen! So klein, ganz ohne Zuhause und bei DEM Wetter!"
Kurzentschlossen nahm er sein großes, frisch gewaschenes, rotweißkariertes Taschentuch aus der Tasche und wickelte, die inzwischen erschöpft eingeschlafene Fine, vorsichtig darin ein. Behutsam schob er das kleine Bündel tief in seine warme Manteltasche und machte sich wieder auf den Weg zur Lichtung. Ihm würde schon etwas einfallen!
Zimt hatte sich zwischen ein paar Bäume gestellt und war einigermaßen geschützt vor Wind und Schnee. Das kleine Würmchen färbte sich langsam wieder von blau in ein zartes rosa um und antwortete bald mit zittrigem Stimmchen: "Iiiich bin Fine." Das Sprechen kostete es viel Kraft und darum dauerte es einen Moment, bis Fine fortfuhr: "Iiiich binnnn eiiine kleiiiine Schschschnecke." Große Tränen kullerten plötzlich über die Bärenpfote und in Zimts etwas irritiertes Bärengesicht flüsterte Fine: "Iiich haaabe meiiiin Schschschneckenhhhhaus verlllloren...."
Zimt brauchte einen Augenblick, um das Gehörte zu begreifen. "Na sowas," dachte er sich, "das arme Würmchen! So klein, ganz ohne Zuhause und bei DEM Wetter!"
Kurzentschlossen nahm er sein großes, frisch gewaschenes, rotweißkariertes Taschentuch aus der Tasche und wickelte, die inzwischen erschöpft eingeschlafene Fine, vorsichtig darin ein. Behutsam schob er das kleine Bündel tief in seine warme Manteltasche und machte sich wieder auf den Weg zur Lichtung. Ihm würde schon etwas einfallen!
Morgen wird es richtig spannend: Zimt begegnet Sternchen!
Wie es dazu kommt, erfahrt Ihr, wenn Ihr das 6. Türchen öffnet. Dort verbirgt sich auch unser erstes Blog-Candy - verbunden mit einem kniffligen Rätsel... ;-)
Ach wie schön das wieder war hier zu lesen.
AntwortenLöschenDankeschön für diese schöne Geschichte
Ganz liebe Grüsse und einen schönen 2.Advent wünsche ich euch
Patricia