Während der Schnee immernoch dicht in daunendicken, weichen Flocken vom Himmel schwebte, trottete Zimt weiter seines Weges. Der Pfad war langsam unter einer bereits tiefer werdenden Schneedecke versteckt. Wie mit dickem Zuckerguss überzogen sieht das aus, freute sich Zimt. Auch die großen Äste der alten Bäume ringsherum wirkten wie verschwenderisch mit Zuckerguss überzogen. Also wunderte Zimt sich nicht, als ein paar Schritte weiter einem besonders großen Zweig die ungewohnte Schneeladung zu schwer wurde und dieser Schnee unsanft und mit lautem Gepolter, zwischen ein paar besonders alten Bäumen, zu Boden rauschte.
Schnee gefiel Zimt einfach gut, selbst wenn er mittendrin steckte - aber dieser Zwischenfall erinnerte ihn deutlich daran, dass er noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen hatte! Ohne einen guten Brennholzvorrat wollte er sich nicht für den Winter in seine Höhle zurückziehen, brrrrr…! Schon bei dem Gedanken fröstelte es ihn.
Plötzlich sah er aus den Augenwinkeln eine zaghafte Bewegung aus dem eben entstandenen Schneeberg. Was war denn das? Trotz aller Eile siegte die Neugier und vorsichtig lugte Zimt um einen dicken Baumstamm. Mit vor Erstaunen kugelrunden Augen sah er mitten in dem Schneeberg einen weißen Artgenossen, der sich redlich mühte, sich aus den Schneemassen zu befreien. Diesen Brummbären hatte Zimt hier noch nie gesehen, da war er ganz sicher – auch wenn er bisher nur ein struppiges weißes Fellchen und ein bisschen Goldglanz ausmachen konnte. Mit wenigen Schritten war er neben dem kleinen Kerlchen und griff beherzt nach den beiden Pfoten, die sich dankbar an Zimt festhielten. Mit vereinten Kräften und einem energischen Ruck plumpsten die beiden Brummbären endlich in aufgewirbeltem funkelndem Schneenebel nebeneinander auf ihre Hosenböden. Zum Glück hatte der Schnee den Boden weich gepolstert! Einen Moment lang waren beide so außer Atem, dass keiner ein Wort sagte. Mit großen Augen sahen sie sich an, bis Zimt sich ein Herz fasste und zu dem weißen Brummbärchen sagte: ...
Wie die Begegnung zwischen Zimt und seinem weißen Artgenossen weiter verläuft, verraten wir Euch morgen. ;-)
Liebe Zimt und Sternchen-Fans,
heute haben wir für Euch ein bärenstarkes Candy vorbereitet.
Wer die Antwort auf unser Rätsel weiß, möge diese bitte bis 12.12.09 – 24:00 Uhr,
mit dem Betreff „Ein bäriges Erlebnis“,
in den Briefkasten von Zimt und Sternchen werfen.
Und hier kommt die Nuss, die es zu knacken gilt:
Ein Mann kommt aus seiner Haustür und geht etwa einen Kilometer in genau südlicher Richtung. Danach geht er 4 km nach Westen. Dort begegnet er auf einmal einem Bären. Der Mann rennt wie wild um sein Leben, und zwar genau einen Kilometer weit nach Norden. Dort stößt er dann genau wieder auf sein Haus.
Welche Farbe hat der Bär?
Ein Mann kommt aus seiner Haustür und geht etwa einen Kilometer in genau südlicher Richtung. Danach geht er 4 km nach Westen. Dort begegnet er auf einmal einem Bären. Der Mann rennt wie wild um sein Leben, und zwar genau einen Kilometer weit nach Norden. Dort stößt er dann genau wieder auf sein Haus.
Welche Farbe hat der Bär?
Ach Menno..ich kann nichts in den Briefkasten werfen aus technischen Gründen....snief....ich habe die Antwort.....
AntwortenLöschenGanz liebe Grüsse
Patricia
Uih, wie fein, ein Rätsel, da werd ich doch gleich mal mitmachen.
AntwortenLöschenLG
Annette
Ich habe auch grad meine Lösung abgeschickt ;o)
AntwortenLöschenDickes Drückerle, Tanni
Huhu,
AntwortenLöschenhab auch grad ne mail geschickt,danke fürs candy!
LG Sabine
Hallo :-)
AntwortenLöschenHabs auch grad weggeschickt.Kann sein das es zweimal ankommt,da eine Fehlermeldung kam.
Tolles Rätsel :-)
Liebe Grüße Susanne
Hach, ich hab es noch geschafft - vielleicht ist es sogar richtig und ganz sicher steigt die Spannung!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Susanne