Der wattig-weiche Boden aus Mondlicht trug Zimt erstaunlich gut, es war fast wie auf federndem sommerlichem Waldboden. Dieses Gefühl gab ihm die nötige Sicherheit und bald schon rannte er ohne weiteres Nachdenken den Pfad entlang Richtung Himmelstor. Er erreichte Sternchen gerade noch rechtzeitig. Ihre Wangen färbten sich zart rosa, als sie Zimt neben sich auftauchen sah, aber man merkte ihr deutlich die Freude darüber an, ihren Freund bei diesem Abenteuer an ihrer Seite zu haben. Und so betraten sie gemeinsam den Ort, an dem Sternchen ihre Kindheit verbracht hatte.
Eine Weile liefen die beiden Bären schweigend nebeneinander her, versunken in all die Anblicke, die sich ihnen boten. Alles um sie herum sah watteweich aus: die kleinen gemütlichen Häuschen mit ihren Fensterläden, die gewundenen und von verschnörkelten Laternen gesäumten Pfade und alles, was sich sonst noch um sie herum auftat. Sternchens Begeisterung wuchs von Minute zu Minute. Sie führte Zimt zielstrebig durch das Gewirr von Gassen und kleinen Straßen und zeigte ihm Orte, an denen sie als Kind gern gewesen war. Die Elfenwerkstatt zum Beispiel. Aus der etwas geöffneten Tür konnte man eifriges Sägen und Hämmern hören und überall waren kleine Elfen unterwegs, die Wagen voller Material brachten und sich mit anderen, beladen mit fertigem Spielzeug, wieder auf den Weg machten. Die Luft war angefüllt von einem Stimmengewirr, man hörte Lachen und hin und wieder erklang ein Glockenläuten.
Zimts Augen standen vor Staunen weit offen, was er sah, schien ihm einfach unglaublich. Aber Sternchen zog ihn schon weiter. Bald kamen sie an einer Backstube vorbei, aus der es köstlich nach frischem Weihnachtsgebäck duftete. Zimt hätte gerne einen Blick hinein geworfen, das Wasser lief ihm schon im Maul zusammen, aber Sternchen zog ihn weiter. Dies war noch nicht ihr Ziel und schon kurze Zeit später deutete Sternchen aufgeregt auf ein kleines Haus am Ende des Weges, das ganz versteckt unter ausladenden Tannen in winterweißem Kleid stand. Aus dem Schornstein stieg eine Rauchfahne auf und durch die Fensterläden schimmerte gedämpfter Feuerschein eines gemütlichen Kamins. Dieses Haus schien jemand ganz Besonderem zu gehören, daran ließ Sternchens Benehmen keinen Zweifel. Immer schneller lief Sternchen dem Haus entgegen und bald standen die beiden Bären nebeneinander vor der großen Holztür, die von einer üppigen Tannengirlande eingerahmt wurde. Zimt merkte Sternchen ihre Aufregung deutlich an und war selbst ganz gespannt, wen er gleich kennenlernen würde.
Doch statt zu klopfen, ließ Sternchen ihre Pfote wieder sinken und neigte lauschend den Kopf. Aus dem Haus war kein einziger Laut zu hören und das schien Sternchen nicht erwartet zu haben.
Sie zog ihre Stirn in Falten, als plötzlich von hinten ein großer Schatten über die beiden Bären fiel.
oh schon wieder so ein spannendes ende wie soll ich denn da jetzt wieder schlafen können. wie der Silas den Spike fressen wollte habe ich auch nicht schlafen können. aber morgen früh habe ich in der schule computerunterricht da kann ich dann mal schnell heimlich lesen wie es weiter geht wenn der lehrer erlaubt das wir mal ins internet dürfen. wer kann das wohl sein. vieleicht der weihnachtsmann oder hat das sternchen das vileicht nur geträumt und der schaten ist der Silas der sie ausgetrixt hat. oh ist das spannend
AntwortenLöschenDeine Shania