Hektisch blickte Sternchen sich in alle Richtungen um. Sie musste sich dringend in Sicherheit bringen, aber wohin? Und wo war Zimt? Die Schritte und das Keuchen des Bibers kamen immer näher, als Sternchen plötzlich am Arm gepackt und unsanft in ein nahes Dickicht gezogen wurde. Der Schreck saß ihr in den Knochen und sie kniff fest die Augen zusammen. Das konnte doch alles nicht wahr sein, was geschah ihr hier nur? Als nichts weiter passierte, öffnete sie vorsichtig erst das eine Auge, dann riss sie beide vor Freude weit aus. Sie stand im Schutz des Unterholzes genau neben Zimt, der seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte. Erneut wurde ihr von ihm bedeutet, keinen Mucks von sich zu geben. Fast hätte Sternchen allerdings trotzdem laut aufgeschrien, denn im nächsten Moment sah sie, wer noch neben ihr stand: die Fledermaus. Wie viele Aufregungen und Überraschungen würde dieser Tag noch für sie bereithalten? Dankbar ließ sich mit einer Geste von Zimt beruhigen. Es schien also soweit alles in Ordnung zu sein, auch wenn sie inzwischen gar nichts mehr verstand. Sie würde gleich alles erfahren, gab Zimt ihr noch zu verstehen, als auch schon der wütende Biber im Höhleneingang erschien. Zornig blickte er in alle Richtungen. Die Tiere hielten die Luft an und rührten sich nicht. Jetzt galt es, unentdeckt zu bleiben. Zum Glück war der Biber alt und kurzsichtig. Er bemerkte sie nicht. Wenn die Dämmerung heraufziehen würde, würde der Biber sich auf die Suche nach ihnen machen, daran gab es keinen Zweifel. Bis dahin bezog er Posten vor der Höhle und behielt die Umgebung weiter fest im Blick.
♥♥♥Tinchen .. sich seh schon, dass wird ein Happy-End ... froi!♥♥♥
AntwortenLöschenLiebe auf's Finale gespannt bin - Grüße
Iris