Enttäuscht und traurig verließ der der Weihnachtsmann kurz vorm Heiligen Abend also seine Werkstatt. Er würde sich nun ernsthaft mit den letzten Vorbereitungen befassen müssen, die durch sein Projekt sehr vernachlässigt worden waren - da hatten die Elfen sehr Recht, das musste er zugeben.
Er schob sich seine Mütze in den Nacken und straffte die Schultern.
„Auf geht’s!“ dachte er bei sich und überquerte den Weg zwischen der Werkstatt und seinem Häuschen. An der Gartenpforte angelangt, entdeckte er zwei Besucher, die sich gerade anschickten, an seiner Tür anzuklopfen. Der eine Besucher sah ganz aus wie… Nein, das konnte nicht sein. Mit großen Schritten erreichte er die Haustür und erkannte, dass es tatsächlich Sternchen war, die da vor seiner Türe stand.
„Und den Rest der Geschichte kennt ihr ja“, schloss der Weihnachtsmann müde lächelnd, während er den inzwischen kalt gewordenen Weihnachtspunsch in seinem Becher rührte.
Lange saßen die drei noch zusammen, während Zimt und Sternchen den Weihnachtsmann zumindest für den Moment auf andere Gedanken zu bringen versuchten. Und tatsächlich blickte er ganz zufrieden drein, als er von Sternchen hörte, wie freundlich sich Silas um den Igel Spike gekümmert hat. Es gab das Gute also noch, wenn auch viel zu selten, meinte er und man konnte ihm anmerken, dass er sich über die Geschichte freute.
Auch Sternchen lächelte beim Gedanken an den kleinen Igel, der jetzt sicher unter weichen Decken zusammengerollt friedlich schlummerte.
ich hoffe der arme Kerl schlummert friedlich ich traue ja dem fuchs so gar nicht über den weg..
AntwortenLöschenjetzt wo Zimt und Sternchen mal auf Kurzreise sind...
warte sehnsüchtig auf die fortsetzung