Freitag, 2. Dezember 2011

2. Türchen

Der kleine Igel Spike kauerte ängstlich zwischen trockenem Laub verborgen auf dem Waldboden und rieb sich sein schmerzendes Bein.

Warum hatte er sich bloß so beeilt und dadurch die Wurzeln übersehen, die unter dem Laub aus der Erde ragten? Sein Stachelpelz war zwar dicht, aber er natürlich nicht dazu geeignet, einen Sturz abzufangen. So hatte der Igel sich also das Bein schmerzhaft verdreht und einen guten Meter weiter als Stachelkugel zusammengerollt liegen geblieben.

Sein Bein tat höllisch weh und an Auftreten war gar nicht zu denken. Wie sollte er nun in seine sichere Höhle kommen, dachte er furchtsam, während er sich besorgt in alle Richtungen umsah. Er hatte schon viel gehört von bösartigen Mitbewohnern des Waldes und fühlte sich nun völlig allein und hilflos.

Da, war das nicht das Geräusch von knackendem Unterholz? Es näherte sich jemand, das konnte er immer deutlicher hören. Sein kleines Herz füllte sich mit Angst, während es immer heftiger gegen seine Rippen klopfte.

2 Kommentare:

  1. o der arme Spike hoffentlich pasiert ihm nix schlimmes vieleicht ist das der fuchs der ihn dann fressen will aber dann wäre das ja eine böse geschichte und keine schöne weihnachtsgeschichte. Vieleicht kann der Silas ihm helfen oder kommen da jetzt dann Zimt und Sternchen und retten ihn vor dem Fuchs und der Fuchs muss dann bis Weihnachten lernen nur plätzchen und salat zu essen und kein fleisch. ooo wenn doch schon morgen wäre damit ich weiter lesen kann
    Deine Shania

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  2. Oh armer Spike, so ein verdrehter Fuß ist nicht lustig! Gute Besserung! Hab keine Angst, es wird alles gut, ist doch schließlich Adventszeit!
    Liebe Grüße von Claudia

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